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2018/11/25

Tindr You, Tindr (Not) Me

Objektivität ist gefragt bei der Partnerwahl. Da es aber kaum möglich ist diese selbst an den Tag zu legen, gibt man am besten sein Handy in fremde Hände und lässt andere machen. Ich habe genau das machen dürfen, also die Auswahl treffen. Und klar, wer ist besser geeignet als ein schwuler Mann mittleren Alters? 
Ich fühle mich als Amor, habe nur etwas mehr an und keinen babyspeckigen Po mit zu kleinen Flügeln – Mein Finger ist der Pfeil, mein Ego davon überzeugt in Schwarze zu treffen!
Eine Theorie ist ja, dass Jungs jedes Mädchen liken, Mädchen hingegen eher disliken. Die Jungs erhöhen so einfach ihre Chancen, irgendeine wird schon anbeißen. Da könnt was dran sein, wie kann man schließlich allein anhand von nem Bild bewerten? Mehr Angaben hat man da nicht, dabei wäre viele anderen um einiges spannender. Manche hatten ihre Lieblingskünstler bei Spotify verlinkt, einer dann David Guetta angezeigt... RAUS! Und auch die Instagramaccounts kann man begutachten und Selbstdarstellungen als fussballernder Technofan bewundern... DRIN!
Zwischenzeitlich überfiel mich aber auch eine ganze Menge Mitleid mit all den Jungs, die einfach nicht das richtige Shirt tragen, vor falschem Hintergrund posieren oder einfach nur ziemlich normal sind. Nett sind sie wahrscheinlich alle irgendwie, und Einige auch einsam und auf der Suche nach Liebe. Ich habe sie geohrfeigt, zumindest fühlt sich jedes Wischen wie eine an. 
Masochismus ist Teil des Spiels, die Datingseite ist Shoppingportal. Und Folterkammer!
Aber das Spiel ist noch nicht zu Ende, es muss nun geprüft werden, wie gut mein Job als Liebevermittler wirklich ist. Scheitern meine Vorschläge, muss hoffentlich niemand mit Liebeskummer die Vorweihnachtszeit überstehen. Sollte wirklich was draus werden, überdenke ich eine Jobwechsel und werde Tindr -Agent. Ich stelle ne Bude auf Weihnachtsmärkte und Volksfeste und verlange für jedes 'Ja' drei Euro, für alle 'Neins' zehn...

2014/01/17

Eye Candy...


Nur ein bisschen Eye Candy für einen Freitag, der sich nicht entscheiden kann zwischen Sonnenschein und Regen. Abgesehen davon, dass Schnee endlich mal angebracht wäre. 

Clement Chabernaud fotografiert von Milan Vukmirovic für L'Officiel Hommes, 2001, gefunden hier

2013/12/03

Oliver Demont / Walter Pfeiffer: Männer kaufen...


Mein Bücherregal ist ziemlich gut gefüllt und trotzdem sticht ein Titel wohl mehr raus als andere. Seit ein paar Wochen steht 'Männer kaufen', ein mit Fotografien von Walter Pfeiffer bebildertes Buch über Stricher, Escorts und deren Kunden in Zürich nun in meinem Regal und erregt das Interesse von Gästen und Besuchern. Es wird dann rausgenommen und muss unweigerlich auch erklärt werden, weil der Titel wohl einen anstössigen Beiklang zu haben scheint. Warum eigentlich?
Zugegeben, ein bisschen provokant ist der Titel ja schon. Wieviele Bücher gibt es schon auf dem Markt, die sich mit männlicher Prostitution auseinandersetzen? Und weiterhin überrascht das Buch, weil es eben weniger von drogensüchtigen Bahnhofsstrichern handelt, sondern eben eher von Escorts, deren Kunden Banker sind oder aber die Art Basel besuchen. Die Jungs verdienen um die 200 SF die Stunde und finden ihre Kundschaft hauptsächlich via Gayromeo. Die meisten kamen durch Zufall drauf, dass sie mit ihren Körpern Geld verdienen können und sich am Zürichsee wohl auch ein entsprechender Kundenstamm aufbauen lässt. 


Viele Geschichten reihen sich aneinander, die Bilder dienen nur zur Untermalung, stellen aber nicht die dar, um die es inhaltlich geht. Für mich waren auch die Bilder wichtiger, da Bücher mit den Arbeiten Pfeiffers recht schwer zu finden und schnell vergriffen sind. (Leider sind es auch meine beiden Pfeiffer-Fotografien, die es immer ein bisschen versteckt werden, weil Michael sie so überhaupt nicht leiden kann.)
Auf der Frankfurter Buchmesse gibt es immer eine Ecke, in der man sich die schönsten Bücher anschauen kann. Im letzten Jahr lag da zum Beispiel Steidl's 'Little Black Jacket' rum, doch diesmal gab es weniger spannende Titel. Und dann gibt es noch eine etwas weiter hinten liegende Ecken, in der all die Bücher zu finden sind, die knapp an einem solchen Prädikat vorbei geschwappt sind. Unter anderem gehört auch 'Männer kaufen' dazu und als alter Walter Pfeiffer Fan war der Textinhalt weniger wichtig als die Bilder. Ich habe es dann bestellt, ein bisschen reingelesen und es dann zwischen den anderen Fotobücher platziert, von wo es nun seine Anziehungskraft ausübt.

'Männer kaufen' von Oliver Demont, erschienen bei Salis

Nachtrag vom 22.01.2014: Die Bilder im Buch stellen tatsächlich die dar, um die es auch inhaltlich geht. Vielen Dank an Oliver Demont für die nette Email.

2013/07/20

Rankin Fotografiert Harvey Haydon Für French Connection...


Ein paar Striche über das nackte Model gelegt, dazu noch ein paar geschickt gesetzte Schatten, schon ergibt sich ein Werbemotiv, dass man nicht so schnell überblättert. French Connection hat sich Rankin ins Boot geholt und diesen mal machen lassen, herausgekommen sind Bilder, die Kleidung eher andeuten und das zeigen, was eigentlich damit verborgen werden soll. 


2013/07/07

Tom Bianchi - Fire Island Pines...


Während Tom Bianchi unter der Woche als Anwalt in einer New Yorker Kanzlei arbeitete verbrachte er wie viele andere die Wochenenden auf Long Island, besser gesagt auf der vorgelagerten Insel Fire Island. Ständiger Begleiter war bei diesen Ausflügen seine Polaroid SX-70, mit der er Anfangs noch Muscheln fotografierte, sich aber schnell reizvolleren Sujets zuwandte und seinen Freundeskreis ablichtete. 
Mitte der 1970-er steckte die Gay Liberation Bewegung noch in den Kinderschuhen. Gerade einmal ein paar Jahre war der Stonewall-Aufstand her, bei dem sich Schwule gegen Willkür durch die Polizei widersetzten, doch offen schwul zu leben und gleichzeitig in einem konservativen Umfeld anerkannt zu werden war noch nicht denkbar. Fire Island hingegen funktionierte nach seinen eigenen Regeln. 
Seit dem späten 19. Jahrhundert haben sich kleine und teils sehr elitäre Ferienorte auf Fire Island herausgebildet, die alle einen eigenen Charakter haben und einen eigenen Mikrokosmos bilden. Da gibt es Orte für die WSAP's (White Anglo-Saxon Protestant) und welche, die besondern von jüdischen Familien bevorzugt werden; die hippen Schwulen (Henryk M. Broder, Spiegel Online, 2003) zieht es eher nach Chery Crove und die eher konservativen, reichen nach Pines. Die Insel wurde zum Ferienparadies, in dem man seine Sexualität nicht hat verleugnen müssen. 
Bevor Aids die Menschen in die raue Wirklichkeit zurückholte war ein Pines ein Arkadien. Schöne Menschen tummelten sich an den Pools und genossen ein leichtes Leben fern des Alltags. Für den Hobbyfotografen Bianchi war es ein idealer Nährboden sich auszuprobieren und ein Werk zu schaffen, das in leuchtenden Farben von der Leichtigkeit des Seins erzählt. Die Polaroid war dafür ein ideales Spielzeug, weil sie es erlaubte schnell agieren zu können und zu dem die Resultate gleich aufzeigte. So entstanden unzählige Bilder und Bianchi wurde nach IBM zum zweitgrößten Kunden von Polaroidfilmen.
Schnell interessierte sich Poalroid für den Mann, der so einen enormen Verbrauch hatte und man war beeindruckt von seinem Bildern. Buchprojekte wurden konzipiert und scheiterten letztendlich an der Verbohrtheit der Marketingabteilungen, die für ein solches 'Spartensujet' keinen Markt sahen und vielleicht auch Angst hatten im konservativen Amerika ein schwules Thema zu veröffentlichen. 2013 sieht es hingegen ganz anders aus, mittlerweile ist die Homoehe allgegenwärtiges Thema und das einst innovative Polaroidsystem ein Relikt aus einer analogen Zeit. Tom Bianchi's Bilder zeigen also in zweierlei Hinsicht ein Stück Geschichte, die einer Technik genauso wie die einer Gesellschaft. 




Bei Damiani erschien nun ein Band mit den Fotografien von Tom Bianchi. 'Fire Island Pines' zeigt zwischen 1975 und 1983 entstandenen Bilder in grandiose guter Qualität. Die einzelnen Fotografieren stehen direkt hochglänzend auf dem matten Untergrund. Zu dem ist jedes Buch von Bianchi handsigniert und allein deshalb ein kleines, sehr feines Kunstwerk. Zu dem gibt es eine Edition im Schuber mit einem signierten Print.

Nachtrag: Fire Island Pines hat auch heute nichts von seiner Allure und Anziehungskraft verloren, gleichzeitig haben aber auch findige Geschäftsleute dies erkannt und so kann es einem schon passieren, dass man plötzlich den vielleicht teuersten Snickers der westlichen Hemisphäre über den Ladentisch wandern sieht. Out-Autor Andrew Belonsky hat einen sehr lesenswerten Artikel darüber geschrieben

2013/04/12

Self-Portraits By John Arsenault...


Die Kunst sich selbst in Szene zu setzen erlebt ja auch dank Facebook, Twitter und Instagram in den letzten Jahren eine wahre Renaissance. Ganz zu schweigen von den ganzen Blogs, die ebenfalls in diese Kategorie fallen. Scheinbar waren die Menschen selten verliebter in das eigene Ich als heutzutage. Und sie selten sind sie so sorglos mit dem Bild umgegangen, dass sie nach aussen darstellen.
Der Fotograf John Arsenault hat aus dieser Selbstdarstellung seine Kunst gemacht und inszeniert immer wieder selbst. Seine Bilder spiegeln die Gesellschaft in der wir leben wieder und halten ihr auch einen Spiegel vor. 



2013/04/04

Jarrod Scott Nackt...


Gibt es hier nicht zu sehen, dafür aber hier! Sølve Sundsbø hat das Model für die Vogue Hommes International angezogen fotografiert, aber eben auch einmal ganz ohne Klamotten. 


2012/09/02

Boys Of Summer...


Es ist an der Zeit ein bisschen wehmütig zu werden, der Sommer neigt sich dem Ende zu und es wird nicht nur schon wieder ziemlich früh dunkel, sondern auch die Temperaturen lassen nach. Die Tage am Pool, sofern man das Glück hatte Zeit an einem solchen verbringen zu dürfen sind damit zumindest in hiesigen Gefilden auch vorbei.
Doch wollen wir nicht traurig sein und lassen uns stattdessen noch einmal die Genüsse des Sommers auf der Zunge zergehen. Matthias Vriens McGrath lässt uns eintauchen in die Poolwelten von David Hockney unter der glitzernden Sonne Kaliforniens. Seine Strecke für Numéro Homme führt uns noch einmal vor Augen, was man am Sommer vermissen wird. 



Alle Bilder bei The Style Examiner

2012/07/13

Impressive...


Mit ner Micky Maus Unterhose kann man scheinbar exzellent Mädchen beeindrucken, und dabei haben die beiden Damen den jungen Mann noch nicht einmal von vorne gesehen. 

Via Streetfsn

2012/06/15

A Little Something...


Die Sex-Kategorie habe ich stiefmütterlich vernachlässigt, blöd aber auch. Heute gibt's mal wieder was zum Thema; jemanden zum tief in die Augen schauen und...


2012/01/27

Top...


Würde ich ganz spontan nach einem Ranking der in meinen Augen sexiesten Männer der Welt gefragt werden, wäre Sebastien Jondeau* ganz weit vorn mit dabei. Aber mich fragt ja keiner...

Bild via Purple Diary

*Besser bekannt als Karl Lagerfelds stiller Begleiter, Leibwächter, etc.

2011/12/10

The White Series...


Wie Statuen sitzen die jungen Männer zwischen Efeu. Sie erinnern an Faune, die umhergeistern. Mustafa Sabbagh's Bilder huldigen den Körpern.

2011/11/12

Zur Nacht...


Nach nem anstrengenden Tag, ich erinnere an meine kleine Streichaktion, ist ein Bier genau das richtige. 

Gefunden bei Butt Magazine

2011/10/08

Ohne Worte...


Zur Samstagnacht gibt es mal wieder bisschen was aus der Softsexecke. Na ja, man kanns auch als Erotikfotografie bezeichnen. Wie auch immer Freunde, Joe Lally hat ein paar nette Bilder von Cory Bond gemacht!

2011/09/17

Oh Boy...


Franco Deleo hat eine schöne Serie für East Village Boys fotografiert. Ein paar davon gibt es heute zur Nacht, das hatten wir hier ja schon lange nicht...

2011/08/24

Purple Fashion Magazin #16...


Große Vorfreude, endlich gibt es eine neue Ausgabe der Purple! Na ja, zumindest kann man die Tage zählen bis sie am Zeitschriftenstand eintrifft.
Terry hält bei Purple Diary schon verheißungsvoll das neue Cover ins Bild, Lindsey Wixon ziehrt es diesmal. Und es ist auch recht züchtig im Vergleich zu vorherigen Ausgaben, zumindest ist kein Busenblitzer oder Arschansatz zu sehen. Untypisch fast!


Glücklicherweise hat man dafür aber den Blog, und da gibt es nicht nur ne Menge Titten. Auch André Saraiva macht für uns die Hose auf... Nice!

2011/07/16

Sportlich...




Kiel Mannix fotografiert von Mtch Fong, via Homotography

2011/06/29

Zur Nacht...


Vielen Dank an Luc, denn der hat's bei Facebook gepostet und es mich so entdecken und teilen lassen.


2011/05/28

Räkeln...



Lange gab es keinen Samstagsabendpost mehr, doch heute ist es mal wieder so weit. Justin Violini hat Brock Devlin fotografiert, mehr Bilder der Serie gibt es bei YVY.

2011/04/23

Sex Sells...


Mal abgesehen davon, dass über Ostern eh die Wenigsten damit beschäftigt sein werden Blogs zu lesen und die sogenannte Community anderweitig beschäftig ist, gibt es heute trotzdem einen Post mit ein bisschen Fleisch. Passt ja auch ganz gut zu dem Post heute morgen, zu dem ist der Typ glücklicherweise lederfrei.



Gefunden bei Try State Magazine