Ich habe den gestrigen Abend damit verbracht Hemden zu bügeln. Genauer gesagt war das schon der zweite Abend, denn ich habe am Vortag bei knapp der Hälfte mangels Lust einfach aufgehört. Nichtsdestotrotz komme ich an dieser Herausforderung nicht vorbei, schließlich trage ich seit mehr als einem Jahr wieder täglich welche. Nicht weil ich muss, eher weil ich gerne welche trage.
Nun kommt der Sommer und damit auch die Zeit, wo man Pullover und Strickjacken im Schrank lassen kann. Mit einem schönen Hemd ist man immer ganz passabel angezogen. Ich habe also mal ein paar Modell rausgesucht, die preislich zwischen 50 und 120 € liegen, also kein Vermögen kosten, und auch recht einfach zu erstehen sind. Es handelt sich weniger um High-Fashion als vielmehr um Kaufhausware. Das meine ich auch keinesfalls negativ, es bezieht sich eher auf die einfache Möglichkeit die Teile in jeder größeren Kleinstadt kaufen zu können.
Was ich bei dieser Gelegenheit auch gerne mal zeige, ist wie sich die Hemden doch verändert haben. Das Video widmet sich den von verschiedenen amerikanischen Labels vorgeschlagenen Modellen für den Sommer 2000. Vor gut zehn Jahren waren Hemden Statements, viel weniger Klassisch als sie es jetzt sind. Damals trug man sie gerne groß und wild gemustert, oder aber transparenten Baumwollstoffen.
Bild 1: Fred Perry
Bild 2: GANT
Bild 3: Marc'O Polo
Bild 4: Ben Sherman
Video: Style/CNN