2010/10/12

Neue Bettlektüre...


Kunstmessen haben den Vorteil, dass sich Verlage bzw. Buchläden dort gerne präsentieren. Und noch dazu mit einer perfekten Auswahl. Ich habe dann auch nicht widerstehen können, es aber bei drei Titeln belassen. Den Klopfer über Warhol habe ebenso stehen lassen wie einen schönen Katalog mit Werken Sigmar Polkes.
Es waren eher die kleinen Bücher die in die Tüte wanderten, die Bücher die man gut im Bett oder öffentlichen Verkehrsmitteln lesen kann. Zumindest sofern man letztere auch benutzt. Sonst bleibt hauptsächlich das Bett als Ort der Lektüre.


Nichts ist naheliegender als auf einer Kunstmesse ein Buch über Gegenwartskunst anzubieten. Es schrie förmlich: Ich bin was du brauchst, ich helfe dir aus der Unübersichtlichkeit heraus. Nun liegt es neben meinem Bett, allerdings nicht auf der Seite auf der ich für gewöhnlich zu schlafen pflege. Momentan lese ich mich durch die 'Sozialfiguren der Gegenwart', danach kommt erst die Kunst dran. Und wenn ich mit beidem durch bin, oder vielleicht auch schon früher, gehts an die Wohlstandphänomene.


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