Über Umwege, zugegebenermassen habe ich nach neuen Kampagnen mit Clément Chabernaud gesucht, stieß ich auf das französische Label De Fursac. Immer schön, wenn man etwas entdeckt, dass man noch nicht kannte und von dem man sehr angetan ist.
Die Wurzeln der Marke gehen in die 1970-er Jahre zurück und liegen im Namen gebenden Örtchen Saint Claire de Fursac. In den 1980-er und 1990-er Jahren wuchs die Marke an, es gab erste Werbefilme und Boutiquen, doch bekannt war zumindest mir die Marke nicht. Seit 2011 arbeitet man aber bei De Fursac daran dies zu ändern, unter anderem in dem die beiden kreativen Köpfe Frank Durand und Thibault Oberlin eingestellt wurden und peux-a-peux die Markenidentität modernisieren. Die von Karim Sadli fotografierten Kampagnen sind da nur ein Teil, auch die grafische Neugestaltung des Logos spielt eine Rolle.
Und was die Mode betrifft, so ist De Fursac durchaus eine gute Anlaufstelle. Das Design ist edel, die Farben und Materialien sind es sowieso. Die Kollektion für den kommenden Winter spielt die Klaviatur der Braun- und Grautöne rauf und runter; alles umgesetzt in anscheinend schönen Materialien. Auch die Preise sind durchaus akzeptabel, Anzüge liegen bekommt man für um die 600 Euro, Jacken kosten um die 400 und Hosen um die 200 Euro.
Ich werde mal aus Ausschau halten nach Teilen von De Fursac, natürlich interessiert mich ob die Sachen auch live überzeugen können. Die Bilder zumindest tun es, nicht zuletzt wegen Clément.