Sachen gibt's! Vor Jahren bekam man von Raf Simons oft kaum ein verstohlenes Lächeln am Ende einer Modenschau zu sehen und nun öffnet er sogar seine Wohnung dem Wall Street Journal. Und somit der ganzen Welt. Der Designer, der sich gerne als Geheimniskrämer verstand, wird langsam zur kleinen Rampensau!?
Doch was sagt uns die Wohnung in Antwerpen über den Designer? Zumindest schon mal, dass er nicht in einer Klosterzelle lebt, sondern fast etwas zu nett eingerichtet ist. Klar, es gibt viel Kunst. Aber eben gleichzeitig ähnliche Midcentury-Möbel wie man sie ganz dem aktuellen Einrichtungstrends entsprechend in vielen Wohnungen findet. Dazu Blumen und behagliche Teppiche, die daraufhin deuten, dass Herr Simons es gerne gemütlich hat und ganz und gar nicht steril, wie man von seinen Designs her vermuten könnte.
Nun stellt sich nur die Frage, ob dieses 'Türen öffnen' nicht auch entzaubert?