Gute drei Stunden fährt man von Berlin aus nach Usedom. Es ist weit weniger günstig gelegen als zum Beispiel Rostock / Warnemünde, dafür wird man auf der Insel mit saubersten Stränden und wunderbar weichem Sand entlohnt.
Wir haben uns natürlich ganz klassisch einen Strandkorb gemietet, was auch ein guter Schutz gegen den Wind war. Um die 25 Grad erscheinen bei Sonnenschein durchaus angenehm, sobald sich aber ein paar Wolken vor die Sonne schieben, ist es schnell frisch. Vor allem am Freitag Nachmittag hat die Sonne ein bisschen geschwächelt und auch Regentropfen kamen vereinzelt runter. Als dann die Sonne wieder kam, war der Strand leer gefegt, wir hingegen haben uns mutig in die Fluten gestürzt. Samstag dann war Traumwetter und der Wellengang lockte mich mehrmals in Wasser. Es hatte eine Temperatur von circa 17 Grad, was aber, wenn man einmal drin war, kaum noch unangenehm war.
Wie dem immer so ist, es ging schnell vorbei und nun bin ich schon wieder Zuhause. In der Tat habe ich ein paar Bilder gemacht, und auch gelesen und Musik gehört. Vor allem war es Sinn und Zweck mich zu erholen, und das ist vollkommen gelungen.