Auch in Schweden war Fashion Week. Und da die von einer großen deutschen Automarke gesponsort wird, ist das Werbemotiv Terry Richardson, mit Jessica Stam und dem Kleid von Giles Deacon, das Gleiche wie in Berlin. Können Fashion Week's so eine eigene Identität entwickeln!?
Die Labels die zeigen sind natürlich andere und im Gegensatz zu Kopenhaben kümmern sich die Schweden mehr um die Männer. Deshalb wird der Post auch geteilt, der zweite Teil kommt dann morgen.
Pablo Ramírez – Die beste Kollektion in meinen Augen kommt von einem Argentinier. Inspiriert sind die Looks von Schuluniformen, die Farbpalette beinhaltet 'nur' Schwarz, Weiß und Grau. Einziger Makel: Wer nicht mindestens 1,80m groß und dazu jungenhaft schmal ist, dem werden die Sachen kaum stehen.
The Local Firm – Nach Bauhaus sehen die Sachen nicht aus, auch wenn das wohl der Rote Faden für die Kollektionen sein soll. Die verwaschenen Jeans sind aber gut als Casual Daywear. Nur bitte ohne die Weste!
Cheap Monday – Als Edelgrunge könnte man diesen Look bezeichnen, zumindest ist ein offenes Karohemd immer ein bisschen Kurt Cobain. Während mir die Röhrenjeans gar nicht zusagen, sind ich diesen Modell aus Fleischerschürzenkunststoff ganz an annehmbar.
Carin Wester – Strandfeeling kommt auf. Die azurblaue Lederjacke dürfte sich gerne in meinen Kleiderschrank verirren, genauso wie einige der sehr schönen Strickteile in einer Melange aus Beige- und Brauntönen mit Einsprengseln in Blau.
Boomerang – Der zweireihige Blazer ist das Must-Have im nächsten Sommer, allerdings hatten in bei den Schweden nur wenige Marken im Programm.
Alle Bilder via Mercedes Benz Fashion Week Stockholm