Mich würde mal interessieren, wer der typische Barilla Kunde ist. Ist es eher die kostenbewußt einkaufende Mittelstandsfamilie bestehend aus Papa, Mama, Kind und Kegel oder doch eher der markenaffine Gutverdiener, der durchaus auch homosexuell sein kann. Mal davon ausgehend, das die Barilla Produkte nicht im Angebot sind, kostet ein Päcken Spaghetti um die 1,40 €, die Eigenmarken der Discounter bieten 500g für um 50 cent an. Damit wäre eigentlich schon geklärt, wer die Barilla Zielgruppe eben auch ist!
Erstaunlich also, dass die Menschen hinter den Marken es sich noch immer leisten können ihren Gedanken freien Lauf zu lassen. Guido Barilla hat dies erst gestern getan und bewiesen, dass der Hartweizengriesprodukhersteller ebenfalls ohne Eier auskommt und zu viel Pasta Hirnzellen absterben zu lassen scheint. Da Barilla seine Kundschaft in der 'traditionellen' Familie sieht und ich dies nicht bieten kann, geh ich nun zum Discounter und spare dabei sogar noch Geld.
Bild via LSVD