Wenn man genau hinschaut kann man unter dem ganzen cavalliesquen Rumgerüsche tatsächlich ein bisschen Pucci erkennen. Manche Entwürfe weisen die signifikanten Drucke auf, zumindest ansatzweise, und auch die indischen Stickereien mit den eingenähten Spiegelplättchen können durchaus aus den Archiven des Labels stammen.
Insgesamt finde ich, dass Peter Dundas auf Biegen und Brechen Aufmerksamkeit möchte und deshalb die Eleganz und Phantasie die Pucci ausmachen, einer Nuttigkeit opfert, mit der man eventuell noch Popsternchen beeindrucken kann.
Was allerdings Mette-Marit, die Kronprinzessin von Norwegen, im Publikum machte, weiß ich auch noch nicht. Vielleicht hat sie sich einfach verlaufen!?