Ich habe mir gerade so meine Gedanken über den Sinn meines Google-Readers gemacht, und komme auf keinen grünen Zweig. Jedoch vorweg, weiß eigentlich jeder was das ist? Nein? Als der Reader ist eim Tool das hilft Blogs zu verwalten. Man findet ein Blog, kopiert den Link rein und wir dann automatisch immer auf dem laufenden gehalten. Man abonniert die Posts eine Blogs quasi.
Als Blogger benutzt man dieses Hilfsmittel als Informations- und Inspirationsquelle. Und genau da liegt auch der Hase im Pfeffer. Man bloggt Sachen die vorher schon jemand gepostet hat. Bloggen und Re-Bloggen ist das Spiel und der eigentlich unangenehmste Nebeneffekt ist, dass letzten Endes alle wieder die selben Inhalte und Bilder posten. Ich glaube zwar, dass alle ihre Leserschaft haben und diese auch nicht zwangsläufig selbst bloggt oder einen Reader hat, aber momentan sieht man allerorts ähnliches.
An sich ist das auch gar nicht weiter schlimm, schließlich wurden Worte und Schift erfunden um die eigene Meinung kund zu tun und so die Bilder vielleicht in ein neues Licht zu rücken. Viele Blogs sind aber mittlerweile nur noch reine 'Fotoalben'. Ganz kommentarlos werden Bilder gepostet, gerne auch mal ohne Angabe der Quelle. Schade, dass Facebook-Diskussionen immer so verpuffen. Horst (Lynn&Horst) hatte da am vergangenen Freitag eine wirklich schöne zu genau diesem Thema. Vielleicht verarbeitet er diese ja nochmals in einem eigenen Post!?
Ich selbst habe entschieden den Reader weniger zu nutzen und lieber zu schauen, woher ich noch Informationen beziehen kann. Das macht das bloggen zwar nicht einfacher, vor allem wenn man so um die drei Posts am Tag online stellen will, aber ich glaube, dass es der Qualität zuträglich sein könnte.