der kurztrip nach paris ist vorbei und es scheint schon wieder ewig weit weg, viel zu weit leider. obwohl meine eigentlichen erwartungen leider nicht erfüllt wurden, ich nichts wirklich von der fashion week mitbekommen habe, war es trotzdem eine sehr schöne zeit in dieser schönen stadt. es war halt sehr touristisch, aber sowohl die lange wartezeit um auf den eiffelturm fahren zu können als auch der spaziergang durch montmartre waren grossartig.
die kamera hatte ich natürlich immer zur hand, aber bei den gut 500 bilder ist auch viel mist dabei und der wurde auch schon aussortiert und in den papierkorb geschickt. leider habe ich erst am zweiten tag begonnen bilder in scharz-weiß zu machen. die sind zwar teilweise auch sehr klischeehaft geworden, aber ich habe sie mir lieber angeschaut als die anderen postkartenansichtvariationen.
hier also die auswahl meiner favoriten. zu manchen werde ich auch nur kurz etwas schreiben, andere sind einfach ohne besondere bedeutung.
colette, der überladen, gehört zum pflichtprogramm und bot auch zwei kleine highlights: zum einen das 'the selby'-window und zum anderen die ausstellung mit oliver zahm's bildern die er für purple diary geschoßen hat.
ein glücklicher zufall spülte mir die louboutins mit den vielen nieten vor die linse, das licht tat sein übriges.
bei dries van noten hatte ich meinen fashion-moment. christiane arp war im laden, viele geschäftige asiaten und schließlich ging die tür auf und scott schuman und garance doré kamen auch noch. es war übrigens nicht meine einzige begegnung mit 'the sartorialist', zwei tage vorher lief er mir schon mal über den weg. bild folgt.