fünf jahre lang habe ich in dresden gelebt, von 2000 bis 2005. ich habe in dieser zeit die stadt kennen gelernt und auch in mein herz geschloßen. es trifft mich immer wieder wenn ich die bilder von der bombardierung vor 65 jahren sehe.
es geht in diesem post nicht darum die zerstörung der stadt zu betrauern, vielmehr daran zu erinnern dass nie wieder ein regime an die macht kommen darf, dass das leben unzähliger menschen für eine hirnlose ideologie opfert. wir sollten uns jeden tag daran erinnern, dass ein kleines fünkchen hass ein immenses inferno auslösen kann und am ende die eigenen kinder geopfert werden.
der tag sollte genauso zum gedenken an die opfer der bombardements genutzt werden, wie auch zum gedenken an die opfer des nationalsozialistischen wahnsinns. und gleichzeitig müssen wir versuchen jedes aufkeimen von rechtsradikalem gedankengut zu verhindern, in anderen wie auch in uns selbst.